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    Bremer Brücke: Wird diese Vision Wirklichkeit?

    Insider des Monats: Anton Siemer, Leichtathletiktrainer

    Wird diese Vision Wirklichkeit?

    Der VfL treibt die Planungen für die Sanierung des Stadions an der Bremer Brücke mit Hochdruck voran. Nur wenige Wochen nach dem offiziellen Start der Planungsphase liegen bereits erste konkrete Entwürfe vor, die zeigen, wohin die Reise gehen soll: ein modernes, funktionales Stadion – aber eines, das den Mythos der Traditions-Spielstätte erhält.

    Geplantes Budget: 67,7 Millionen

    Die Sanierung ist ein Projekt mit besonderen Herausforderungen, denn das Stadion liegt mitten in einem dicht bebauten Wohngebiet und unterliegt einem Bebauungsplan aus dem Jahr 1969, der klare Grenzen vorgibt. Gleichzeitig gilt es, den engen Kostenrahmen von 67,7 Millionen Euro, die Lizenzanforderungen der Verbände sowie die Erwartungen von Fans und Stadtgesellschaft zu erfüllen. Trotz dieser Zwänge ist das Ziel klar: Die Bremer Brücke soll nicht ersetzt, sondern mit Respekt vor ihrer Geschichte modernisiert werden. Verantwortlich für die Planung ist das Büro PPP architekten + generalplaner, unterstützt von erfahrenen Fachleuten wie dem Stadionarchitekten Harald Fuchs (Raum+). Gemeinsam mit der VfL-Stadiongesellschaft wollen sie bis Anfang 2026 eine genehmigungsfähige Planung vorlegen.

    Identität bewahren, Strukturen erneuern

    Im Mittelpunkt steht die architektonische Identität des Stadions. Prägende Elemente wie die Pylonenkonstruktion und die vier Flutlichtmasten sollen nach Möglichkeit erhalten bleiben. Das neue Stadion soll auf den ersten Blick erkennbar die Bremer Brücke bleiben – rau, kompakt, echt. „Wir wollten kein futuristisches Bauwerk schaffen, sondern die Brücke neu denken, ohne sie zu verfremden“, betont Planer Nils Dethelfs. Gestalterisch greifen die Architekten bewusst auf Merkmale aus dem historischen Bebauungsplan zurück, etwa die Ecken im 60-Grad-Winkel, die sich auch im Rhomboid des VfL-Logos wiederfinden. Das Stadion bleibt damit in seiner Formensprache tief in der Vereinsidentität verankert.

    Die neuen Stadionbereiche

    Das Tribünenkonzept vereint Tradition und moderne Anforderungen an Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit. Die Nordtribüne bleibt im Wesentlichen erhalten, während die West-, Süd- und Osttribünen komplett erneuert werden.

    Westkurve: Hier entstehen künftig die Umkleiden und Medienräume im Erdgeschoss, darüber Sitz- und Stehplätze für Heim- und Gästefans. Barrierefreie Bereiche sind auf mehreren Tribünen vorgesehen.

    Südtribüne: Sie wird zum neuen Zentrum des Businessbereichs. Logen und Terrassen öffnen den Blick ins Stadion, darüber finden Medien-, Sicherheits- und Technikräume Platz. Ein besonderes Detail: Die Ersatzbänke werden direkt in die ersten Reihen integriert – inspiriert von englischen Stadien.

    Ostkurve: Das Herz des Stadions erhält eine Dachterrasse/Promenade und eine obere Erschließungsebene, die den Tribünenzugang verbessert und für eine geschlossene, stimmungsvolle Kurvenstruktur sorgt.

    Künftig auch Konzerte und andere Events?

    Insgesamt soll die Zuschauerkapazität auf rund 17.500 Plätze steigen. Die Bremer Brücke soll auch künftig mehr sein als ein Ort für Fußball. Geprüft wird, inwieweit das Stadion künftig verstärkt als Begegnungsort genutzt werden kann – etwa für kulturelle Veranstaltungen, Bildungsangebote oder soziale Projekte. Damit soll die Brücke ihre Rolle als Symbol für Zusammenhalt und Identität der Friedensstadt weiter ausbauen. Voraussetzung für die Umsetzung ist die Zustimmung des Osnabrücker Stadtrates, die Anfang dieses Monats erwartet wird. Bei positivem Beschluss könnte der Baustart nach der Saison 2025/26 erfolgen. Anschließend wird die konkrete Bauabfolge festgelegt.

    Visualisierung: PPP architekten + generalplaner

    Insider des Monats: Anton Siemer,
    Leichtathletiktrainer LG Osnabrück

    Geburtsdatum: 24. März 1958
    Ausbildung: Gymnasiallehrer, Sparkassen-Betriebswirt, A-Trainer-Lizenz
    Geburtsort: Aschendorf (Emsland)
    Hobbys: Lesen, Fotografieren
    Lieblingsessen: gutbürgerliche Küche

    „Am Ende entscheidet der Kopf“

    Anton Siemer ist seit 40 Jahren Trainer bei der LG Osnabrück. Für seine herausragenden Leistungen wurde er 2024 als erster Übungsleiter überhaupt vom Niedersächsischen Leichtathletik-Verband (NLV) zum „Spitzensport-Trainer des Jahres“ ernannt. Für seine Verdienste für den Sport erhielt er zudem das Bundesverdienstkreuz. 26 Medaillen holte seine Trainingsgruppe in den letzten 10 Jahren bei Deutschen Meisterschaften. Seine beiden prominentesten Schützlinge – die 400-Meter-Läufer Fabian Dammermann und Florian Kroll – holten vier internationale Medaillen und waren bei Europa- sowie Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen vertreten. TNI sprach mit ihm über sein Amt, seine Leidenschaft und die Leichtathletik im Allgemeinen.

    THE NEW INSIDER: Hallo Herr Siemer, wie sind Sie als Emsländer nach Osnabrück gekommen?
    ANTON SIEMER: In den 80ern gab es eine „Lehrerschwemme“. Ich fand keine feste Stelle, aber der OSC und die TSG Burg Gretesch suchten einen Leichtathletiktrainer. Weil das keine Vollzeitstelle war, habe ich zusätzlich eine Ausbildung bei der Sparkasse angefangen.

    Sie trainieren viele Jugendliche gleichzeitig – ist Leichtathletik nicht ein Individualsport?
    Viele sehen das so – wir nicht. Bei uns trainieren immer Athleten unterschiedlichen Alters und sportlichen Niveaus miteinander. Das motiviert, macht Spaß – und ich glaube: Ohne diese Gemeinschaft wären Athleten wie Fabian Dammermann oder Florian Kroll nicht so erfolgreich geworden.

    Sie haben beide in die nationale Spitze geführt. Macht Sie das stolz?
    Ich freue mich vor allem für die Jungs. Ihr Einsatz und Verhalten im Training motivieren mich immer wieder neu.

    Kann man Talente in der Leichtathletik früh erkennen?
    Viele glauben das, aber ich bin da vorsichtig. Ich habe aufgehört, 14-Jährige gezielt auszusuchen. Oft überraschen uns Entwicklungen. Natürlich gibt’s Grundvoraussetzungen – aber entscheidend ist der Kopf.

    Welche Eigenschaften brauchen Athleten?
    Begeisterung, Ehrgeiz und Resilienz – besonders im Umgang mit Rückschlägen oder Verletzungen.

    Stört Sie die ungleiche mediale Aufmerksamkeit – etwa im Vergleich zum Fußball?
    Natürlich ärgert mich das. Mich hat mal ein Physiotherapeut – der VfL-Spieler und dann unsere Jungs behandelt bzw. im Athletiktraining angeleitet hat – gefragt: „Wissen Sie, was der Unterschied zwischen denen und ihren Jungs ist? Fußballer kommen hier hin, ziehen sich um und warten, bis wir ihnen Übungen zeigen oder der Trainer zuschaut. Ihre Jungs kommen hier hin, ziehen sich um und legen sofort los.“

    Das komplette Interview mit Anton Siemer findet ihr auf den Seiten 6 & 7 in unserem neuen Online-Magazin!

    NEXT DESTINATION: TRAUMJOB

    Wenn im Terminal nicht der nächste Flug, sondern die eigene Karriere geplant wird, ist wieder Jobmesse-Zeit am FMO. Am 15. & 16. November 2025 wird der Flughafen erneut zur Plattform für die berufliche Zukunft. Bei der 5. jobmesse münster|osnabrück präsentieren über 120 Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen neue Chancen für alle Generationen. Der Eintritt ist wie immer FREI!

    Was die jobmesse münster|osnabrück besonders macht, ist die enorme Branchen-Vielfalt der teilnehmenden Aussteller. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem 1Komma5°, August Storck, die Beresa Gruppe, Bernard Krone, die Bezirksregierung Münster, die Deutsche Flugsicherung, das Klinikum Osnabrück und die Stadt Münster. Ergänzt wird das Ausstellerfeld durch zahlreiche weitere Unternehmen und Institutionen aus Industrie, IT, Gesundheit, Logistik, Verwaltung, Handwerk und Dienstleistung – von regional verwurzelten Betrieben bis hin zu internationalen Playern. „Gerade der persönliche Kontakt ist heute wichtiger denn je. Unsere Jobmesse bringt Talente und Arbeitgeber auf Augenhöhe zusammen – das macht sie so besonders“, betont Projektleiter Jörn Schulte-Hillen.

    Abgerundet wird das Messe-Erlebnis durch ein vielfältiges Rahmenprogramm: praxisnahe Vorträge und Workshops, ein kostenloser Bewerbungs-Check, professionelle Bewerbungsfotos zum exklusiven Messepreis, eine Stammzellenspender-Aktion sowie attraktive Gewinnspiele bieten zusätzliche Mehrwerte für alle Besucher.

    Weitere Informationen zur Messe gibt’s auf www.jobmessen.de/fmo sowie auf den Seiten 14 & 15 in unserem neuen Online-Magazin!

    Helden des Alltags

    TNI on Tour mit der Osnabrücker Müllabfuhr – eine Reportage von Markus Burger

    Es ist 05:45 Uhr. Ich stehe an der Hafenringstraße beim Osnabrücker Servicebetrieb (OSB). Der Regen der Nacht hat zum Glück nachgelassen, aber es stürmt – und ich stelle mir die berechtigte Frage: Habe ich mir wirklich einen passenden Tag für meine Müllabfuhr-Reportage ausgesucht? Egal – jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich melde mich in der Einsatzzentrale der OSB. Kurze Zeit später stellt mir der heutige Dienstleiter Sven Lachmann mein Team vor. Ich bin mit den Ladern Stefan Aßhorn, Philipp Mergen und Fahrer Frank Schaupmann unterwegs. Stefan und Frank sind echte Urgesteine und mit dem 23-jährigen Philipp ein eingespieltes Trio.

    Bevor es losgeht, bekomme ich eine Sicherheitsweste, Handschuhe und Sicherheitsschuhe. „Es ist wichtig, dass die bequem sind“, erklärt Sven Lachmann. Das leuchtet mir ein. Dann rollen die Lkw-Besatzungen vom OSB-Parkplatz und schwärmen Richtung City aus. Sie sind zuvor in Teams für Restmüll, Bio, Papier, LVP (Gelber Sack), Garten, Sperrmüll, Kehrmaschinen oder Altkleider eingeteilt worden. Wir sind heute für den Restmüll zuständig. Im Stadtteil Wüste angekommen, legen Philipp und Stefan sofort los. Die beiden schieben und rollen sich die Mülltonnen zu, dass einem beim Zusehen schwindelig wird.

    Ich versuche, nicht zu sehr im Weg rumzustehen, und darf dann auch meine ersten Tonnen einstellen. Das System habe ich erstaunlicherweise recht schnell verstanden. Der automatische Einzug funktioniert einwandfrei, sobald man den Dreh raushat – zumindest so lange, bis eine „ungechipte“ Tonne dabei ist. Die müssen per manuellem Knopfdruck entleert werden. „Das klappt doch schon ganz gut“, sagt Philipp – ein klassischer Fall von zu schnellem Lob. Bereits beim nächsten Versuch bleibt meine nicht ordnungsgemäß eingehängte Tonne hängen. Philipp ist erst seit zwei Jahren mit dabei, aber er genießt es, wie er sagt. „Ich finde den Job cool. Ich bin an der frischen Luft, die Kollegen sind nett und ich bewege mich viel“, erklärt er. Mit Stefan Aßhorn hat er eine echte Legende an seiner Seite.

    Die komplette Reportage plus Fotos findet ihr in unserem Online-Magazin auf den Seiten 4/5.

    Next Destination: Traumjob

    TNI auf Tour mit der Osnabrücker Müllabfuhr

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    E.-M.-Remarque-Ring 18
    D-49074 Osnabrück

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