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Quo vadis, VfL Osnabrück?

Quo vadis, VfL?

Schaut man auf die nackten Zahlen, so ist der VfL zur Winterpause weit weg von einer realistischen Chance auf den Verbleib in der 2. Bundesliga. Der Aufsteiger ist mit 9 Punkten abgeschlagen Tabellenletzter, hat in den bisherigen 17 Spielen die meisten Gegentore der Liga kassiert (38) und selbst die wenigsten Treffer erzielt (15). Und doch brennt das lila-weiße Licht noch – und es ist in den vergangenen Wochen sogar wieder etwas heller geworden. Nach dem vieldiskutierten Abgang von Aufstiegscoach Tobias Schweinsteiger, wurde der zweitligaerfahrene Uwe Koschinat verpflichtet.

Koschinat will Teamfitness steigern

Es folgten eine herbe Klatsche beim schwächelnden FC Schalke (0:4) sowie zwei mutmachende Auftritte gegen die Topteams Sankt Pauli (1:1) und Hertha BSC (0:0). Koschinat hauchte dem Team neues Leben ein, intensivierte die Trainingsarbeit deutlich, legt großen Wert auf eine Führungsspieler-Achse und defensive Stabilität. Gegen Pauli und Hertha war davon bereits viel zu sehen – einzig offensiv handeln die Lila-Weißen aktuell noch wie das Kaninchen vor der Schlange. Chancen sind Mangelware, Standardsituationen wurden zuletzt mitunter kläglich hergeschenkt und Konter wenig zielstrebig ausgespielt. Die kurze Winterpause will der neue Chefcoach nun vor allem dafür nutzen, das Team auf ein neues Fitnesslevel zu bringen und – in enger Abstimmung mit Sportdirektor Amir Shapourzadeh – personell zu verstärken.

Den gesamten Artikel zur aktuellen Lage beim VfL Osnabrück lest ihr in unserem Online-Magazin.