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BETROGEN! So untreu ist Osnabrück

Gehen 90 Prozent der Männer (und Frauen) fremd?

Treue-Testerin aus Osnabrück berichtet von ihren Erfahrungen

Vor ein paar Monaten wurde Osnabrück von einem Online-Portal „Erobella“ zur „Hauptstadt des Fremdgehens“ ernannt. Neben einer Umfrage unter Männern, spielten dort unter anderem auch die Scheidungsrate und einige weitere Faktoren eine Rolle. Aber sind wirklich so viele Männer untreu? TNI ist der Sache nachgegangen und hat eine professionelle Treue-Testerin gefunden und mit ihr über ihre Erfahrungen gesprochen.

Wie Maike S. (Name geändert) zu ihrem Nebenjob kam, weiß sie nicht mehr genau. „Ich glaube, ich habe einfach gegoogelt“, erklärt die gelernte Pflegefachkraft, die wenig später mit der Anmeldung auf einer Online-Plattform offiziell ihre Nebentätigkeit als „Treue-Testerin“ im Osnabrücker Umland startete. Die Jobbeschreibung: Sie sollte im Auftrag ihrer Kundinnen versuchen, verheiratete oder in einer festen Beziehung befindliche Männer anzusprechen und sie zu einem Date zu überreden.

Und ihre Erfahrungen werfen kein gutes Licht auf die Männerwelt. So schätzt sie ihre Erfolgsquote auf über 90 Prozent. „Manchmal war ich schon überrascht, wie einfach es bei einigen Männern war. Auf der anderen Seite haben die meisten meiner Kundinnen natürlich geahnt, dass ihr Partner für so solche Anfragen empfänglich ist“, erzählt sie und fügt an: „Aber ich glaube, bei Frauen sähe das nicht viel anders aus.“

Die gesamte Story findet ihr auf den Seiten 04/05 in unserer neuen Juli-Ausgabe!

Die Zukunft ist jetzt: Nachhaltigkeit in Osnabrück

Die ersten Schritte zum grünen Unternehmen

Nachhaltigkeit ist in vielen großen Unternehmen angekommen, aber auch in Vereinen, Organisationen und kleinen Manufakturen. Während der sogenannten CSR-Beratung, die die Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) anbietet, werden Unternehmen regelmäßig bei den ersten Schritten in Richtung Ökologie begleitet. Sie bezieht auch den sozialen Aspekt mit ein. Unternehmen lassen sich als familienfreundliche Arbeitgeber zertifizieren, erstellen Nachhaltigkeitsstrategien und gestalten ihr Firmengelände biodivers und naturnah. Die Bohnenkamp AG besitzt beispielsweise die größte PV-Anlage in Osnabrück und das Firmengelände der igk Krabbe dient seit Jahren als Vorbild für ein biodiverses Firmengelände. Insgesamt konnten in Osnabrück durch die Beratung zu den naturnahen Firmengeländen, die in Kooperation mit der Stadt stattfindet, schon mehr als 15 Unternehmen Impulse mitgegeben werden.

Überzeugende regionale Produkte

Aber nicht nur im großen, auch im kleinen Rahmen bewegt sich etwas. So bietet das regionale Netzwerk „von hier“, welches eingebettet ist in die Kampagne „typisch Osnabrück“, von dem mehr als 60 Produzentinnen und Produzenten aus dem Bereich Lebensmittel, Kunsthandwerk oder Mode stammen, überzeugende regionale Erzeugnisse. Insgesamt bündelt das Netzwerk ca. 120 Mitglieder. Auch im Handel tut sich viel. Die „Zwischenzeit“ zum Beispiel verkauft Handmade-Produkte und Unikate aus der Region und im „Ökolädchen“ findet man ausschließlich ökologische Gegenstände für einen nachhaltigen Alltag. Die Initiative der „Repair Cafés“ wird immer weitreichender, mit eigenen Veranstaltungen in der Kunsthalle und vielen Mitmachaktionen für Interessierte. Auch immer mehr Second-Hand-Läden und Pop-Up-Stores eröffnen in Osnabrück. Die Initiative Klima-Frieden vereint Mitglieder, die sich für eine effiziente, energiesparende und ressourcenschonende Region einsetzen. Der klassische unternehmerische Gedanke geht also immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit – egal ob groß oder klein.

Das komplette Special zum Thema Nachhaltigkeit in Osnabrück findet ihr ab Seite 18 im neuen Juli-Magazin!

KICK OFF! Das Special zur Fußball-EM

KICK OFF! Das Osnabrücker Special zur Fußball-EM

Die Euphorie in Deutschland ist riesig. Ab dem 14. Juni versetzt die Heim-Europameisterschaft das ganze Land in den Ausnahmezustand. 24 Teams kämpfen in sechs Gruppen und zehn Stadien um die begehrte europäische Fußball-Krone. Superstars wie Cristiano Ronaldo, Kylian Mbappé, Jude Bellingham und Harry Kane werden versuchen, mit ihren Teams am 14. Juli in Berlin den Siegerpokal in die Luft zu recken.

Das ist natürlich auch das Ziel der deutschen Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann, die zuletzt mit zwei engagierten und mutigen Auftritten gegen Frankreich und die Niederlande, die schlechte Stimmung aus den Misserfolgen der vergangenen Jahre vergessen ließ. Nun soll aus der neu gewonnenen Zuversicht und mit dem Publikum im Rücken auch etwas Zählbares daraus entstehen.

TNI hat zur EM ein Special entworfen, das euch umfassend über das Großereignis informiert. Neben einem Formcheck unserer Vorrunden-Gegner, Tipps der Osnabrücker Promis über den Ausgang des Turniers und einem Turnier-Quiz stellen wir Locations vor, an denen ihr euch gemeinsam mit Freunden zum Public Viewing treffen könnt. Auch einen Spielplan zur besseren Übersicht und allgemeine Fakten zur Europameisterschaft haben wir zusammengestellt.

Das gesamte EM-Special findet ihr ab Seite 4 in unserer neuen Online-Ausgabe!

Popstar Philipp Poisel im TNI-Promi-Talk

„Ich bin ein Fan von Osnabrück“

Popstar Philipp Poisel im TNI-Promi-Talk

THE NEW INSIDER: Hallo Philipp, du gehst in diesem Jahr im Oktober auf große Deutschland-Tournee. Wie sehr freust du dich?

PHILIPP POISEL: Für mich ist auf Tour zu gehen das Größte. Es macht mir mehr Spaß, als im Studio zu sein und Songs aufzunehmen. Mit der Band im Tourbus zu sitzen und fast jeden Abend vor Fans spielen zu dürfen, ist einfach großartig.

Du bist während der Pandemie musikalisch etwas kürzergetreten und hast dein Architektur-Studium vorangetrieben. Wie weit bist du damit mittlerweile?

Wenn alles gut läuft, hoffe ich, dass ich im Juli fertig sein werde. Das Studium war und ist schon sehr zeitintensiv. Deshalb freue ich mich umso mehr auf die Tour.

Am 09. Oktober machst du dann auch in der Osnabrück-Halle Halt. Wie gut kennst du Osnabrück?

Ich war in der Tat schon häufiger in Osnabrück, weil eine Freundin von mir in der Nähe wohnt, die öfter mal besuche. Ganz ehrlich und ohne zu schleimen: Ich bin mittlerweile ein echter Fan dieser tollen Stadt geworden. Ich frage mich im Freundeskreis oft: Wieso kennen so viele Osnabrück nicht?

War Musiker zu werden dein Kindheitstraum?

Ich wollte als Kind immer Schlagzeuger werden, habe aber von meiner Mutter eine Gitarre geschenkt bekommen. Da bin ich dann – anfangs etwas widerwillig – hängengeblieben (lacht).

Wann und wo kommen dir die besten Ideen für deine Songs?

Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen findet ihr auf Seite 18 im neuen Online-Magazin!

VfL-Cheftrainer Uwe Koschinat im TNI-Talk

„Es ist nicht die Zeit zu trauern“

VfL-Cheftrainer Uwe Koschinat im TNI-Interview

THE NEW INSIDER: Herr Koschinat, Sie haben Ende November 2023 ein schweres Erbe beim VfL angetreten, waren aber optimistisch doch noch die 2. Bundesliga halten zu können. Wann war Ihnen klar, dass diese Mission scheitern würde?

Uwe Koschinat: Das war während des Spiels gegen Schalke 04. Nach dem frühen, deutlichen Rückstand und der Erkenntnis, dass sich der Gegner ganz offensichtlich viel leichter getan hat diese Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu bestreiten. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich immer mit allen Mitteln gewehrt.

Überwiegt aktuell noch die Enttäuschung oder sind Sie bereits voller Tatendrang im Hinblick auf die Kaderplanung für Liga 3?

Ich bin krass aufgeräumt, das kann ich Ihnen sagen. Als ich mein Amt angetreten habe, empfand ich den Verein als durchaus gespalten. Umso erfreulicher war es für mich, dass ich als Person hier sehr schnell angenommen wurde und wir schnell positive Ergebnisse erzielen konnten. Heute empfinde ich den VfL als extrem geschlossen und positiv. Es war ja immer mein Wunsch, diesen Verein trainieren zu dürfen und mein Entschluss diese Arbeit ligaunabhängig fortzusetzen, stand früh fest. Der Abstieg ist unfassbar schmerzhaft, aber mein Gefühl für die neue Saison ist absolut positiv.

Bei Hansa Rostock gab es nach dem Abstieg der eigenen Mannschaft Krawalle, in Osnabrück wurden die Spieler mit Applaus verabschiedet. Inwiefern hat Sie das überrascht?

Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen findet ihr auf Seite 25 in unserem neuen Online-Magazin!

Foto: osnapix

Im Test: Minigolf-Bahnen in Osnabrück

Im Test: Minigolf in Osnabrück Stadt & Land

Mit dem Start der Biergarten-Saison haben auch die Minigolf-Anlagen in der Region wieder geöffnet. Eine Partie Bahnengolf – so lautet der eigentliche Sammelbegriff für den Sport – lässt sich perfekt mit einem entspannten Wochenend-Ausflug verbinden. Egal ob ein Spiel mit den Kindern oder ein kleines Duell unter Freunden: Das „Putten“ auf den kleinen Bahnen ist eine spaßige Angelegenheit. Wir haben für euch die Minigolf-Plätze in der Region etwas genauer unter die Lupe genommen und sie bewertet.

Als Testkandidaten haben wir die vier Anlagen am Rubbenbruchsee, am Hasesee in Bramsche, am Südring in Georgsmarienhütte und im Nettetal besucht. Neben dem wichtigsten Kriterium – den Bahnen samt Equipment – haben wir auch das gastronomische Angebot, die Preise, die Sauberkeit und die allgemeine Gestaltung in unsere Beurteilung mit einfließen lassen.

[…]

Den gesamten TNI-Test findet ihr auf den Seiten 16/17 in unserer neuen Online-Ausgabe!

Maiwoche XXL: Tagestipps unserer Redaktion

Maiwoche XXL: Tagestipps unserer Redaktion

Wenn die Maiwoche XXL hält, was sie verspricht, wartet vom 08. bis zum 20. Mai eine äußerst attraktive musikalische Mischung auf die geschätzten 850.000 Besucherinnen und Besucher. Etliche Bands der unterschiedlichsten Genres präsentieren sich auf den insgesamt fünf Innenstadt-Bühnen und bilden den Rahmen für das überregional bekannte Open-Air-Fest in Osnabrücks Straßen mit Streetfood, Bierbuden und Fahrgeschäften. Das Programm ist mit mehr als 100 Bands so umfangreich, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Darum haben wir für euch für jeden Tag einen Konzert-Tipp herausgepickt.

Ihr findet sämtliche Tagestipps unserer Redaktion auf den Seite 04/05 in unserem neuen Online-Magazin!

Osnabrücker Cocktailbars im Test

Osnabrücker Cocktailbars im TNI-Test

Nach dem Temperatureinbruch Ende April ist es nun (hoffentlich) vorbei mit den einstelligen Gradzahlen. Höchste Zeit, mal wieder vor die Tür zu gehen und sich etwas zu gönnen – zum Beispiel einen Cocktail! Die Auswahl an dafür geeigneten Locations ist groß und sie verteilen sich über die gesamte Innenstadt. Für unseren Test haben wir per Zufallsauswahl fünf Bars ausgewählt und ihnen einen Besuch abgestattet. Mit dabei waren Hi Bonnie, Sausalitos, Heimlich, Gin & Juice und Zebra Bar.

In allen Locations haben wir stets den gleichen Cocktail bestellt (Mai Tai) und neben dem Geschmack und der Optik des Drinks auch das Ambiente, den Service und natürlich den Preis verglichen. Es waren insgesamt sehr unterschiedliche Erfahrungen, die wir gemacht haben, was natürlich auch daran liegt, dass es die Betreiber auf unterschiedliche Zielgruppen abgesehen haben.

Den gesamten Test findet ihr auf den Seiten 16 und 17 in unserer Online-Ausgabe!

Open-Air-Highlights 2024: Events & Locations

OPEN-AIR-HIGHLIGHTS 2024: EVENTS UND LOCATIONS IN DER REGION OSNABRÜCK!

Die Maiwoche Osnabrück macht den Anfang, es folgen viele weitere Höhepunkte: Der Event-Sommer 2024 wirft große Schatten voraus und lässt die gesamte Region kollektiv erwachen! Pünktlich zu den milderen Temperaturen warten in Stadt- und Landkreis Osnabrück sowie darüber hinaus frische Freiluft-Highlights auf Groß und Klein! Die TNI-Redaktion hat sich auf die Suche nach den spannendsten Locations, Herausforderungen und Veranstaltungen gemacht – und ist vielerorts fündig geworden.

Auf den Seiten 20 bis 24 in unserem Mai-Magazin findet ihr sämtliche Infos zu sportlichen Challenges im Kletterwald, entspannten Familiennachmittagen im Grünen und natürlich den besten Festivals sowie Konzerten zwischen Georgsmarienhütte und Lingen im Emsland. Sucht euch einfach das Passende heraus für euren Lieblingssommer!

Hier geht’s direkt zum Online-Magazin!

VfL: So kommen Rollstuhlfahrer ins Stadion

Lila-weiß-Report: Behindertenbeauftragter Marcel Bosse im Interview

THE NEW INSIDER: Herr Bosse, Ihr kürzlich verstorbener Vater hat als Behindertenbeauftragter des VfL Osnabrück die Arbeit für gehandicapte Menschen sozusagen ins Leben gerufen und entwickelt. Führen Sie seine Arbeit nun fort?

Marcel Bosse: Ich habe mich schon vor zwei Jahren entschieden, das mit meinem Vater zusammen zu machen. Er saß seit einem Unfall im Rollstuhl und hat sich fast 20 Jahre um die Belange von gehandicapten Menschen beim VfL und darüber hinaus gekümmert. Ich bin mit dem Thema sozusagen aufgewachsen und führe die Arbeit nun fort.

Wie viele Plätze stehen Rollstuhlfahrern beim VfL zur Verfügung?

Momentan haben wir 30 Rollstuhlplätze. Davon sind 20 an Dauerkarteninhaber vergeben und 10 Prozent – also 3 Plätze – gehen an Gästefans. Also bleiben sieben Plätze für den freien Verkauf übrig.

Wie viele Anfragen von Rollstuhlfahrern haben Sie pro Heimspiel?

Die Nachfrage variiert bei Heimspielen. Vor allem in dieser attraktiven Saison ist diese häufig sehr hoch. Gerade bei Brückentagen gegen den HSV, Schalke oder Hertha haben wir viele Anfragen, insbesondere von Gästefans. Diese Zahl kann sogar dreistellig werden.

Wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot, kommt es normalerweise zu Spannungen…

Wie auch in anderen Stadionbereichen können wir leider nicht immer alle Anfragen bedienen. Da sind uns leider die Hände gebunden. Dennoch versuchen wir bestmöglich Lösungen zu finden, sodass möglichst viele Fans im Laufe einer Saison Brückentage erleben können.

Das gesamte Interview mit Marcel Bosse findet ihr auf Seite 25 in unserem Online-Magazin 05/24!