Insider des Monats: Fabian Dammermann im Olympia-Talk
INSIDER DES MONATS:
Fabian Dammermann, Osnabrücker Olympia-Hoffnung
THE NEW INSIDER: Hallo Fabian, wie nervös bist du vor deiner ersten Olympiateilnahme?
FABIAN DAMMERMANN: Nervös bin ich noch nicht. Momentan ist es eher eine große Vorfreude auf das ganze Event und natürlich unseren Auftritt. Aber ich merke: je näher der Wettkampf rückt, umso angespannter werde ich.
Du läufst am 09. August in der 4×400-Meter-Staffel für Deutschland. Wie lauten deine und eure Ziele?
Wir möchten unbedingt ins Finale kommen. Das wird schwierig genug. Ich persönlich möchte natürlich sehr nah an meine Bestleistung kommen.
Wie siehst du die Chancen ins Finale zu kommen?
So wie es aussieht, müssen wir für das Erreichen des Endlaufs unter drei Minuten und damit in den Bereich des Deutschen Rekordes laufen. Das ist natürlich eine Hausnummer, diese Marke aus DDR-Zeiten ist fast vierzig Jahre alt.
Wie ist deine Form?
Ich bin sehr zufrieden und optimistisch. Ich bin im Berliner Mommsenstadion bei der Olympia-Verabschiedung nach 2018 zum zweiten Mal unter der begehrten 46 Sekunden-Marke ins Ziel gelaufen. Das gibt mir ein gutes Gefühl.
Träumt ihr insgeheim auch von einer Medaille?
Das wäre dann doch ein bisschen zu viel, denke ich. Aber klar: Wenn du im Finale stehst, willst du ja nicht Achter werden und denkst: Schön, dass wir dabei sein durften! In einem Finale kann viel passieren. Die USA werden in einer Zeit um die 2:56 nicht zu schlagen sein. Aber wenn wir es schaffen, die Drei-Minuten-Marke zu knacken – wer weiß?!
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