
Insider des Monats: Sarah Kronert, Bodybuilderin
Insider des Monats
Sarah Kronert, Bodybuilderin & Fitnessstudioleiterin
Geburtsdatum: 08. April 1999
Geburtsort: Amberg (Bayern)
Studium: Wirtschaftsingenieurwesen, Schwerpunkt Lebensmittelproduktion
Lieblingsort in Osnabrück: AI Fitnessstudio
Lieblingsessen: Ramen
Vorbild: Bodybuilderin Lena Ramsteiner
Lieblings-Fitnessübung: Bankdrücken
THE NEW INSIDER: Hallo Sarah, wie hat das mit dem Bodybuilding bei dir angefangen und was hat dich dazu inspiriert?
SARAH KRONERT: Das ist schon sehr lange her. Sport hat für mich in der zehnten Klasse angefangen, als ich zum ersten Mal ins Fitnessstudio gegangen bin. Damals war ich noch sehr dünn und schmächtig. Durch den Sport habe ich mich vernünftiger ernährt. Mir hat das Training immer mehr Spaß gemacht. Nach und nach wurde es etwas professioneller und irgendwann hat mich jemand gefragt, ob ich nicht auf die Bühne will. Ich habe es einfach probiert und gemerkt, dass es mir wirklich Spaß macht.
An welchen Wettbewerben hast du bisher teilgenommen?
Ich habe bis jetzt drei Saisons absolviert. Während der ersten war ich beim deutschen Verband DBFV, danach bin ich direkt international gestartet. An Orten wie Prag oder Alicante durfte ich an deutlich größeren Wettkämpfen teilnehmen. In der dritten Saison hatte ich einen Wettkampf in Deutschland und bin danach nach Mailand geflogen, wo ich die sogenannte Pro Card gewonnen habe.
Was kann man sich unter einer Pro Card vorstellen?
So nennt man die Qualifikation dafür, dass du bei den Bodybuilding-Profis starten darfst. Mit den Wettkämpfen auf Profi-Ebene kann man sich unter anderem für Olympia qualifizieren.
Zu Beginn jeder Saison bereitest du dich auf die Wettkämpfe vor. Was gehört für dich in dieser Zeit alles dazu?
In der Aufbauphase esse ich wirklich viel, vor allem Kohlenhydrate. Im April starte ich dann die Wettkampfvorbereitung mit einer Diät, bei der ich langsam immer weniger Kalorien zu mir nehme. Am Anfang habe ich zusätzlich zum Krafttraining noch keine Cardio-Übungen auf dem Plan, sondern versuche alles erst einmal durch die Ernährung zu steuern. Nach und nach kommt Ausdauertraining dazu. Grundsätzlich trainiere ich in dieser Zeit fünf Tage in der Woche, mit der Zeit werden es aber immer weniger Übungen. Ich mache dann nichts mehr, wobei ich mich stark verletzen könnte. Ich starte in der „Figur-Klasse“, deswegen geht es bei mir weniger um die Muskeln, als vielmehr um eine ausgewogene und symmetrische Körperform.
Das komplette Interview findet ihr auf Seite 10 in unserer April-Ausgabe!